AUFREGENDE NEUIGKEITEN AUS DER HAUPTSTADT!
Greta Thaysen stößt als Director Office Berlin zu unserem LIGANOVA-Universum.
In unserem ChitChat mit ihr verrät sie, was sie besonders antreibt, was sie sich in ihrer neuen Rolle als Ziele gesetzt hat und womit sie am liebsten ihre Zeit verbringt. Viel Spaß beim Lesen!
Welche Ziele stehen bei Dir an oberster Stelle der Agenda?
„Mein vorrangiges Ziel ist es, das Berliner LIGNAOVA Office in ein Hub für Nachhaltigkeit zu verwandeln und so das Unternehmen bei der Erreichung seiner ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele voranzubringen. Ich glaube, dass wir mit einer grünen, transformativen Denkweise, dem richtigen Fachwissen und einer engagierten Grundhaltung in der Lage sind, sowohl für unsere Kunden als auch für die Branche neue Standards zu setzen.
Außerdem möchte ich die Integration der innovativen Kompetenzen unserer Partneragenturen in unserem Tagesgeschäft vorantreiben und so das volle kreative Potenzial von LIGANOVA freisetzen, neue Geschäftsfelder erschließen und unsere Kunden auf zusätzlichen Ebenen betreuen.“
Was war ausschlaggebend für Deine Entscheidung, zu LIGANOVA zu gehen?
„LIGANOVAs Engagement für Nachhaltigkeit war der entscheidende Grund für meinen Einstieg in das Unternehmen. Ich habe meinen letzten Agenturjob gekündigt, weil ich ein klares Bekenntnis zur Integration von Nachhaltigkeit in das Kerngeschäft und das Dienstleistungsangebot vermisst habe und mich stattdessen für ein MBA-Studium in Sustainability Management entschieden. Als ich von LIGANOVA angesprochen wurde, überzeugte mich die Bereitschaft des Unternehmens, in ein grünes Team, in nachhaltige Angebote und in die transformative Denkweise, die die Branche braucht, zu investieren.“
Was war die spannendste Herausforderung in Deiner bisherigen Laufbahn?
„Die Gründung (und das Scheitern) eines Modelabels. Ich habe es zusammen mit einem Designer gegründet, der zuvor bei Balenciaga und Maison Margiela gearbeitet hatte. Wir waren in Berlin ansässig und haben auf der Pariser Modewoche ausgestellt. Wir verkauften in einigen sehr renommierten internationalen Concept Stores, aber da wir in einer Stadt weit weg von den Mode-Hotspots ansässig waren, war es unmöglich, in der internationalen Modeszene einen Fuß in die Tür zu bekommen. Ich vermute, dass die Tatsache, dass wir sehr progressive und sehr teure nachhaltige Mode für eine Zielgruppe herstellten, die damals kaum existierte, ebenfalls zu unserem mangelnden Erfolg beitrug. Nach 3 intensiven Jahren verloren wir einen Investor und mussten unser Atelier und unsere Mitarbeiter entlassen. Das war eine sehr spannende und emotionale Erfahrung mit einer steilen Lernkurve. Positiv ist, dass ich schneller gescheitert bin und dadurch stärker geworden bin.“
Wenn Du nicht arbeitest - wie verbringst Du Deine freie Zeit am liebsten?
„Da ich im Herzen ein Naturkind bin, liebe ich es, im Wald zu sein oder in den Berliner Seen zu schwimmen. Ich schätze auch die reiche Kulturszene Berlins und versuche, so viel Zeit wie möglich damit zu verbringen, Galerien und Museen zu besuchen oder Vorträge und Talks zu hören. Außerdem habe ich zwei kleine Kinder (Liv, die im Juli 5 Jahre alt wird, und Neo, der eineinhalb Jahre alt ist), die im Mittelpunkt meiner Freizeit stehen. Auch wenn es nicht immer so klappt, wie ich es mir wünsche, ist die Kombination von Familie und Natur oder Familie und Kultur meine Vorstellung von Glück.“
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